Die deutschsprachige Presselandschaft schweigt darüber wie ein Grab
Die Berichte über Lärm und Krankheitsfolgen in der Nähe von Windparks häufen sich europaweit. In der englischen und der französischen Presselandschaft hört man häufig davon. So auch wieder in der Zeitschrift „France Soir“:
http://www.francesoir.fr/eoliennes-les-sinistres-du-vent
Die Reportage berichtet über das Befinden der Anwohner und Nachbarn von acht Windkraftanlagen. Im Weiler Morsan, inmitten von Rapsfeldern und einer wunderschönen Landschaft wurden diese Industrieanlagen hingeklotzt und haben die Landschaft neu gezeichnet. Das Rentnerehepaar Alain und Marguerite, Jean-Louis, ein Mann mit gegerbtem Gesicht und sanften blauen Augen, und Clothilde, eine hübsche junge Mutter haben sich bei einer Tasse Kaffee bei der Nachbarin Laurence getroffen. Die Anlage steht in Entfernung von 750 Meter von ihren Häusern entfernt.
„Als sie uns das Projekt vorgestellt haben, war alles wunderbar. Aber seither habe ich das Gefühl, wir seien betrogen worden. Sie haben uns versprochen, es würde das Département wiederbeleben, Unternehmen anziehen. Aber nicht einmal die Post ist gekommen. Wir kämpfen darum, dass der letzte Arzt bleiben kann. Man kann nicht bei geöffnetem Fenster schlafen. Der Lärm ist nicht stark, aber konstant und bedrückend. Wie ein nichtendender Strom von Lastwagen, die vorbeifahren. Wenn wir die Augen offen haben in der Nacht, sehen wir die Lichtwechsel der blinkenden Positionslampen. Das Land ist nicht mehr verkaufbar. Die Preise dafür sind bereits um 40% gesunken.“
Alain sagt zum Schluss: „Wenn ich wieder ein Haus kaufen würde, dann dirket neben einem historischen Gebäude. Ich möchte sicher sein, nie mehr Windräder am Horizont anschauen zu müssen!“
Auch in der Schweiz geplant – wesentlich näher als im restlichen Europa
Die in der Schweiz geplanten Windparkprojekte werden mit wesentlich geringerem Abstand geplant. Die Suisse Eole hat in der „Eole-Info No 21“ gefordert, auf die Lärmpegelkorrektur zu verzichten, die von der EMPA als dringend notwendig bezeichnet wurde. Es zeigt sich, dass die Windradlobby in der Schweiz trotz besseren Wissens auf Abstände unter 200 Meter besteht. Dieses menschenverachtende Vorgehen ist selbst in Europa EINMALIG. Trotzdem kommt es keinem Journalisten der Aargauer Zeitung auch nur in den Sinn, man müsste das in der Öffentlichkeit erwähnen. Die Windkraftgegner werden systematisch behindert, zensuriert und ignoriert. Es ist unglaublich, wie in einem demokratischen Land die sogenannte „Pressefreiheit“ durch ein Monopolmedium missbraucht wird. Es ist mir unerklärlich, wie Peter Wanner als Besitzer dieses Imperiums seit Jahren zuschauen kann, wie seine einseitig schreibenden, falsch oder gar nicht recherchierenden und ideologisierten Journalisten seiner Blätter hier nicht endlich durch ein Machtwort zur Vernunft gebracht werden. Das ist absolut falsch verstandener Liberalismus, Herr Wanner!
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