IG Windland

Gesundheit der Menschen in der Nähe von Windparks - Die Argumente der IG WINDLAND


Die Befürworter der Windkraft streiten alles einfach ab. Für sie gibt es prinzipiell keine Gesundheitsgefährdung durch den Betrieb von Windkraftanlagen. Sie ignorieren stur die weltweit vermehrt auftretenden Berichte über das Windkraftsyndrom (Wind Turbine Syndrome). Was diesen Leuten nicht in den Kram passt, wird mit fadenscheinigen Argumenten verdreht. Viele Politiker glauben es ihnen gerne. Es ist wesentlich einfacher ein Problem zu verschweigen, als es zu lösen. Ausserdem sind die meisten Wähler davon nicht betroffen.

Die staatlichen Stellen, die diesen Fakten nachgehen sollten, helfen der Windradlobby durch grosszügige finanzielle und logistische Unterstützung. Studien, die Licht in diese Frage bringen könnten, müssen in Europa durch Private finanziert und angestossen werden. Oft glauben die Anwohner selber nicht an die Möglichkeit einer Belastung. Bis sie dann plötzlich spüren, wie sie nicht mehr schlafen können, dauernd über Kopfweh klagen, erhöhten Blutdruck haben und unter Angstzuständen leiden. Nur ist es dann eben schon zu spät. Die IG WINDLAND will das Thema vorher abschliessend diskutieren.

Diese Symptome, im Englischen als "Wind Turbine Syndrome" bezeichnet, sind mittlerweile sehr gut dokumentiert. Es gibt einige Studien und viele Zeugenaussagen von Opfern, die sich oftmals vor ihrer Krankheit noch als begeisterte Windkraftfreunde bezeichnet haben. Als Randerscheinung wird auch immer wieder die enorme Entwertung der Liegenschaften erwähnt.

Es sind nicht alle Menschen und Tiere davon betroffen. In den Studien zeigt sich immer auch ein Teil der Bevölkerung, der keine Symptome zeigt. In der aktuellen Studie in Ontario, Kanada sind aber die meisten Anwohner stark davon betroffen.

In Anbetracht der Tatsache, dass dieses Problem offensichtlich durch den Betrieb von Windrädern augelöst wird, kann es nur als Ignoranz bezeichnet werden, wenn die Windradlobby einfach darüber hinwegsieht. Auch die Initianten des Windparks Heitersberg verniedlichen diese berechtigten Ängste der Anwohner, stellen die Existenz des Problems schlichtweg in Abrede, genauso wie sie alles, was ihrem finanziellen und persönlichen Profit im Wege steht, verharmlosen und ignorieren. Dabei wäre es dringend notwendig, solche Probleme objektiv anzugehen. Unter Umständen liesse sich mit einer genügenden Abstandsdefinition in der Raumplanung viel Leid verhindern. Die IG WINDLAND hat hier konkrete Vorschläge beim Kanton Aargau deponiert.

Lesen Sie die zu erwartenden Krankheitsbilder:

Studie Ontario, July 2009

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