Windkraft und Photovoltaik sind unwirtschaftlich und ineffizient

„EROI“ ist eine Abkürzung für „Energy Return On Invested“. Es ist ein mathematisch errechnetes  Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag unterschiedlichster Techniken zur Produktion von nutzbarer Energie. Oder einfacher gesagt: Welche Technologie benötigt welchen Aufwand, für den grösstmöglichen Ertrag. Das Ergebnis kann auch als Effizienz bezeichnet werden.

Gemäss dieser Studie benützt die Ökostromlobby komplett geschönte Zahlen für ihre Argumentation. die Studie „Energy intensities, EROIs, and energy payback times of electricity generating power plants“ widerlegt die wundersam konstruierte Effizienz der alternativen Energiequellen fundamental.

Die internationale Studie bringt es einmal mehr auf den Punkt

  • Institut für Festkörper-Kernphysik, Berlin
  • Instytut Fizyki, Wydzia / Matematyczno-Fizyczny, Uniwersytet Szczecinski, Poland
  • Institut für Optik und Atomare Physik, Technische Universität Berlin
  • Department of Physics, University of Northern British Columbia, Canada

Die Studie befasst sich unter anderem mit der Effektivität von Photovoltaik, Windkraft, Solarthermie, Wasserkraft, Gaskraft, Kohlekraft und Kernkraft. Dabei ist die Studie zu einem interessanten Ergebnis gekommen (Abstract, übersetzt ins Deutsche):

Energy Returned on Invested, EROI, wurde für typische Kraftwerke entwickelt wie Windkraft, Photovoltaik, Solarthermie (Sonnenwärme), Wasserkraft, Gas, Biogas, Kohle und Kernkraft. Ein striktes Exergiekonzept ohne die Gewichtung der primären Energie, aktuelle Datengrundlagen und angepasste technische Abläufe ermöglichen es, die Effektivität der verschiedenen Erzeugungsarten auf der gleichen mathematischen und physikalischen Basis zu vergleichen. Die für Sonnen- und Windkraftwerke benötigten Kapazitäten an Pumpspeichern wurden berücksichtigt, damit sie mit einem Szenario ohne Speicherkapazitäten verglichen werden können.

Die Resultate sind eindrücklich

Die Resultate der Studie zeigen, dass Systeme, die auf Kernkraft, Wasserkraft, Kohle und Naturgas setzen (in dieser Reihenfolge) um eine ganze Grössenordung effizienter arbeiten können als die Photovoltaik und die Windkraft.

Diese Aussage in graphischer Form sieht so aus (Bild aus der Studie entnommen):

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Bedeutung für die Verhältnisse in der Schweiz

Die eindrückliche Effizienz von Kern- und Wasserkraft, die beide in dieser Studie am besten abschneiden, erklärt auch die aktuell noch tiefe CO2-Belastung der Schweizer Stromproduktion und die günstigen Schweizer Strompreise im Vergleich mit Deutschland. Wer hier noch mit dem Ersatz der Kernkraft durch die Windkraft argumentiert, ist offensichtlich heillos überfordert. Gerade die Windkraft, die auch in dieser Studie vor allem eine hohe durchschnittliche Windgeschwindigkeit benötigt, um wenigstens in den Bereich einer minimal vertretbaren Ökonomie zu gelangen, ist im Vergleich mit dem deutschen Windaufkommen auf verlorenem Posten. In der Schweiz sind die Windgeschwindigkeiten gerade mal halb so hoch. Das wirkt sich auf das Aufwand/Ertragsverhältnis weiter erschwerend aus. Die vorliegende Studie geht von einem mittleren Vollaststundenzahl von 2’000 Stunden aus. Das wird in der Schweiz nur an ganz wenigen Standorten einigermassen erreicht. Die obige Aussage ist alse auch geschönt – und müsste für die Schweiz noch wesentlich kritischer ausfallen, als in der Studie ausgewiesen. Erschwerend kommt noch dazu, dass das europäische Windaufkommen seit Jahren rückläufig ist. Das liegt an der verminderten Temperaturdifferenz zwischen dem Nordpol und unseren Breiten. Wir haben diese Situation auf Basis einer Studie des MIT schon vor Jahren prognostiziert.

Seriöse europäische Institute im Gleichklang gegen den totalen Umbau der Energieproduktion

Es gibt eine ganze Reihe von Wissenschaftlern, Instituten und Universitäten, die praktisch identische Ergebnisse zur Wirksamkeit der „Neuen Erneuerbaren“ veröffentlichen. „Zu Teuer“, „ineffizient“, „unsichere Stromversorgung“, „wirtschaftsschädigend“ und „technisch unmöglich“ sind nur einige der Begriffe, die im Zusammenhang mit den Energiewenden und Energiestrategien erkannt werden. Hier eine Liste der weiteren Veröffentlichungen, die in das genau gleiche Horn blasen. Es fragt sich nur noch, warum man auf diese Wissenschaftler NICHT hört:

 

2 Kommentare von "Windkraft und Photovoltaik sind unwirtschaftlich und ineffizient"

  1. Willy Richartz's Gravatar Willy Richartz
    14. Januar 2015 - 20:52 | Permalink

    Hochachtung, endlich ein paar Menschen in dieser von Korruption und Vetterliwirtschaft strotzenden Meineidgenössischen Bananenrepublik.

    Ein normaler Mensch kann es nicht glauben, dass die gesamte Energiewendepolitik nur Wenigen nützt und zwar Denen, die sich an diesem Schmarrn zu Lasten des dämlichsten Volkes seit dem Homo Erectus bereichern. Letzteres wählen diese Kraken noch in die Regierungen und schaufeln sich damit selber das Grab.

    Was die Entwicklung, Herstellung, Installationen, Reparaturen, Servicekosten mit den dazu in Billiarden kWh benötigten fossilen, elektrischen Energieverschleuderung und der zusätzlichen Millionenfach benötigten Materialherstellungen, Verschrottungsenergie, usw. an sinnlos nur dem Geschäft nutzenden Energieaufwendungen noch die Erdoberfläche aufheizen, bis zum Kollaps, das wird mit allen kriminellsten Mitteln der hörigen zensurierten Presse dem Volk vorenthalten.

    Ich habe heute abend aus dem SRF_Glotzofon vernommen , dass diese weltgrösste Verbrechermafia, Basel an erster Stelle nun einen Ersatz z.B. des Elektroboilers nicht mehr bewilligen werden und dieser soll mit einem Wärmepumpenschmarrn (davon habe ich nachweislich Kenntnisse und Erfahrungen welche den Millionen von Hochschulprofessoren klar fehlen) ersetzt werden müsse !!!.
    Dieser Elektromechanische Kälte-Dreck koste zwar so ab Fr. 7000.- . Jedoch das dieser neu zum Voraus produzierte Schrott höchstens 3- 10 Jahre lebt bis zum wirtschaftlichen Ableben, dazu wird kein Wort verloren.
    Auch die einfachste Art einer kleinen Brauchwasser-Wärmepumpe mit Entzug der Wärme aus der Luft (einen solchen Schmarrn jedoch für die Heizung wurde bei uns durch den Spekulanten/Hausverkäufer eingebaut) braucht mind. 500m3 Luft/Std. durch den Verdampfer gezogen und zwar ohne dass die angesaugte Luft der ausgeblasenen nach dem Verdampfer um mind. 5°C abgekühlte Luft wieder durch einen Luftkurzschluss zugeführt wird.

    Hierzu muss dann ein auf Kernbohrungen/schneiden von Eisenbeton spezialisierte Firma aufgeboten werden, welche die notwenigen Löcher um die Hausecke mit viel Lärm und Staub öffnen können. Vorerst jedoch mit Baggern die Erde rings um diese Hausecke wegschaufeln, damit die Kernbohrung nicht im Dreck versandet. Und dann müssen Lichtschächte installiert werden, damit die -zig Kubikmeter Dreck wieder das riesige Erdloch wieder füllen können. Dann noch Luftkanäle von diesem Pumpenschmarrn zu den Lichtschächten führen. Und jetzt merkt man erst, dass gar kein Platz vorhanden ist weil noch Waschmaschine und Tumbler und sonstiges im Wege platziert sind.
    Und jetzt kommen diese Kraken und sagen wir nehmen die Luft gleich vom Heizungs-/Waschraum und lassen ein Kippfenster einfach 366 Tage und Nachts gekippt. Dazu habe ich auch von einem Betreiber gelesen. Nach 24 Std. Betrieb bei minus 15 °C gibt es dann zum Glück kein Warmwasser mehr ,weil alles eingefroren ist inkl. der Wärmepumpe und allen Wasserleitungen.

    Das nun zu korrigieren/reparieren braucht wieder einen Monat Zeit ohne Wasser (Weil Wasser-Leitungen zuerst frei gelegt werden müssen zum Ersetzen, usw. usw. und am Schluss sind anstatt geworbenen SFR 7‘000.- > 70‘000.- verbraten worden und rate mal wie lange man damit mit günstigerem Nacktstrom einen 300L Boiler Aufheizen kann ?? Damit können noch die Enkel das Wasser kostenlos erwärmen.
    Was natürlich auch zusätzlich schädlich ist, weil dieser Boiler SFR. 1500.- eine Lebensdauer von 30-50 Jahre hat und keine Servicekosten generiert ausser entkalken, welches beim Pumpengeschwür noch zusätzlich sehr Zeit-und Kostenaufwendig ist. Dazu evt. all diese stinkenden, lärmenden Bagger, Betonschneidgeräte, usw. die ja sicher mit Wasserstoff-Luftgeneratoren von der NASA ausgeliehen betrieben werden !

    Sollten noch Fragen oder gar Beweise zu solchen Energieumwandlern von 1:10 = vorher/alt 1kWh ab sofort der Wirtschaft zu liebe neu 10 kWh durch die neue staatlich verordnete Energieverschleuderungs-Technik verbrauchen, d.h. mind. 1:7 sind z. Glück schon vor der Inbetriebnahme verbraucht worden. Und frühestens in 3 Jahren Garantieablauf mit Glück muss der Pumpenschrott ersetzt werden.

  2. Willy Richartz's Gravatar Willy Richartz
    15. Januar 2015 - 12:39 | Permalink

    mein obiges Statement bez. Energieverschleuderung gilt insbesondere natürlich den staatlich unterstützten windigen Wendehälsen aller Wind- und Solarabzockern. Dazu passt auch mein Beitrag im EKZ-Forum:
    http://www.energie-experten.ch/wohnen/wohnen/einfach-waerme-gespart.html

    Auch zu dem staatlich neu kriminellerweise gezwungenen Ersatz zu den geregelten Heizungspumpem (Wasserumwälzung) zur vorsätzlichen Zerstörung von Wärmepumpenregelungen und Wirtschaftsankurbelung in Milliardenhöhe habe ich kurz angedeutet:
    http://www.energie-experten.ch/wohnen/wohnen/12-effizienz-tipps-zum-heizen.html?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=16-10-2014+Energie-Experten+Newsletter+vom+Oktober+2014&utm_content=Mailing_8184240

    Wenn von Interesse kann ich auf einige Beiträge in Heizungsforen hinweisen. Lasst euch diesen Schmarrn nicht installieren!

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