Klare Ablehnung einer unnützen aber umso schädlicheren Technologie
Die Erleichterung ist greifbar. Obwohl die Abstimmung nur konsultativen Charakter hatte, lehnte eine überwältigende Mehrheit der betroffenen Bevölkerung den Bau von 10 Windturbinen mit einer Gesamthöhe von 180 Meter klar ab.
Wie die Internetplattform „La Côte“ berichtet, äusserten sich die Stimmbürger in Daillens mit 78,3% der Stimmen und in Oulens mit 85,4% der Stimmen den Windpark klar gegen den Bau eines Windparks auf ihrem Gemeindegebiet. Die Stimmbeteiligung betrug beachtliche 74,3% in Daillens und 83,2% in Oulens.
Nur konsultativ aber dermassen klar, dass …
Es wird wohl keinem vernünftigen Politiker in den Sinn kommen, hier eine Bewilligung für Windkraftanlagen erteilen zu wollen. Das Projekt ist damit auf lange Zeit gestorben. Die Situation zeigt einmal mehr, wie komplett unrealistisch es ist, mit Windkraftwerken Strom erzeugen zu wollen. Die betroffenen Menschen in Daillens und Oulens haben erkannt, dass sie durch den Bau dieser Anlagen in ihrer Lebensqualität zu stark eingeschränkt würden. Vor allem, wenn man bedenkt, wie unverhältnismässig schlecht das Aufwand-Ertragsverhältnis von Windkraftwerken weltweit aussieht.
Luc Recordon wollte damit Kernkraft ersetzen
Wie früher schon berichtet, wollte der grüne Waadtländer Ständerat Luc Recordon mit seinem grossartigen Rechenfehler die von seinen Genossen gehassten Kernkraftwerke ersetzen. Wie komplett unrealistisch solche Träumereien sind, haben wir hier schon vor Jahren im Detail nachgewiesen. Solche Phantastereien grüner und linker Politik sind es, die die Bevölkerung am Ende davon überzeugt hat, dass es so nicht funktioniert, wie Rudolf Rechsteiner (Vorbeter des grünen Evangeliums), Beat Jans, Eric Nussbaumer (Präsident Energiekommission NR), Robert Cramer, Isabelle Chevalley (Präsidentin der Windradlobby Schweiz) und Bastien Girod (Vizepräsident Suisse Eole) sich das vorstellen. Die Hampelmänner und Hampelfrauen der Windradlobby wurden einmal mehr auf den Boden der Realität zurückgeholt. Es ist nicht anzunehmen, dass obige Personen daraus auch nur ein Quentchen Erkenntnis oder gar Selbstkritik anerkennen würden. Es geht in der Debatte um grüne Energie schon lange nicht mehr um Erkenntnis, sondern lediglich um den gesellschaftlichen Umbau und die Zerstörung unserer wirtschaftlichen Prosperität mittels der Verteuerung und Verknappung von Energie.
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