Massnahmen
"Betroffen sind oft wandernde Fledermausarten:
Sie werden häufiger Opfer von Windkraftanlagen.
Die Forscher um Erin Baerwald schlagen daher
vor, bei bestehenden Anlagen während der
Wanderzeit der Fledermäuse bei schwachen
Winden die Rotoren abzustellen. Bei stärkeren
und ökonomisch relevanten Winden können die
Rotoren problemlos laufen, da Fledermäuse
dann kaum mehr aktiv sind. Ein Ansatz, der z. B.
in Deutschland längst umgesetzt wird und auch
in der Schweiz bei Anlagen in Zugkorridoren
angestrebt wird."
Die geplante Windkraftanlage auf dem Heitersberg müsste beim Nachweis von Fledermauszug bei Schwachwind abgestellt werden. Für eine auf Schwachwind ausgelegt Anlage ist das keine gute Option. Neben der Tatsache, dass die Anlage sowieso wegen Flaute den grössten Teil des Jahres stillsteht, kann dies die Leistung und die Wirtschaftlichkeit weiter verschlechtern.